„Die überraschende Tatsache, in einem Trullo zu leben, ist, dass es Ihnen eine neue Vision der Welt auferlegt.
In einem Trullo gibt es keine Ecken, es gibt lediglich Kreisförmigkeit. Sie bemerken es nur, wenn Sie darin sind. Das Aussehen, das die Wände erzeugen, zwingt Sie dazu, kreisförmig zu denken, und dies kommt unter normalen Umständen selten vor. Unser Blick trifft ständig auf Kanten, Dreiecke, Punkte, welche die Sicht und damit die Wahrnehmung unterbrechen. Unsere Gedanken sind daher gezwungen, in unterbrochenen Linien zu „verharren“. In der inneren Sicht des Trullo verläuft die Koordination des Denkens jedoch viel flüssiger, insbesondere im Fall einer narrativen oder poetischen Erfindung.
Wenn ich an den Trullo denke, denke ich sofort an die Zirkularität des Denkens im Trullo.“